kompanie
Ich bin Gloria Höckner und arbeite als Choreographin und Performance Künstlerin in Hamburg. Ich bewege mich (künstlerisch) oft in Zwischenräumen und arbeite vor allem mit Bewegung und dem Körper. Mein choreografisches Interesse gilt verstärkt der Verhandlung von Relationen zwischen Struktur und Offenheit. Ich sehe zudem die Schaffung eines Raumes, in dem es überhaupt erst möglich ist, künstlerisch zu arbeiten, und die Auseinandersetzung mit den darin befindlichen Strukturen, als Teil meiner künstlerischen Arbeit. Das gemeinsame Projekt kompanie ist für mich ein solcher Raum. Eigentlich ist eine Kompanie hierarchisch organisiert. Eine Kompanie ist immer eine Kompanie von jemandem. Wir haben diesen Begriff als unseren Namen gewählt, weil unsere Kompanie die Kompanie von jedem einzelnen Mitglied ist. Ohne ein kollektives „Wir“ sein zu müssen, können wir unsere Vorstellungen in diesen Raum einfließen lassen, der zwischen uns entsteht. Und diesen Entstehungsprozess verstehe ich als eine immer im Experiment und damit in einem offenen Zustand befindliche Form, die unsere Arbeit und ihren Inhalt selbst schon stark prägt. Der Arbeitsprozess und der zwischen uns entstehende Raum sind dabei für mich das Entscheidende.
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